Schrauber kommuniziert mit Nutzer

Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut hat die Preisträger des Wettbewerbs „100 Orte für Industrie 4.0“ ausgezeichnet. Die Wasseralfinger Alfing Montagetechnik GmbH (AMT) war mit intelligenten Vernetzungsmethoden für ihre Schraubwerkzeuge unter den Geehrten. Insgesamt wurden 17 Unternehmen und Einrichtungen prämiert.

Die Jury bewertet neben dem Innovationsgrad auch die konkrete Praxisrelevanz für Industrie 4.0. Die ist bei AMT hoch. „Wir haben ein neues Produkt entwickelt, das in einem ersten Großprojekt bei Audi die jetzige Technik ablöst“, sagt Thomas Zeller, Entwicklungsleiter des Unternehmens mit rund 190 Mitarbeitern. „Es handelt sich bei der Neuentwicklung, bei der die Steuerung unserer Schraubwerkzeuge einen integrierten Webserver enthält, um einen Quantensprung“, ergänzt Dr. Thomas Koch, Geschäftsführer bei AMT. Die neue Schraubergeneration werde für den künftigen Umsatz sorgen und die Wettbewerbsfähigkeit von AMT erhöhen. Die Steuerung der AMT-Werkzeuge ermögliche eine Kommunikation hin zu beliebigen Endgeräten wie Tablet oder Smartphone. „Beim Thema Industrie 4.0 sind wir bereits weit. Unser neues Produkt ist im Internet der Dinge unterwegs“, sagt Koch. Ein zusätzlicher Kundennutzen sei gegeben.

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