AMT Akku-Werkzeuge für Industrielle Verschraubungen vereinen alle bisher von AMT bekannten Vorteile. Hohe Flexibilität, ausgezeichnete Ergonomie, gleich bleibende Verschraubungsqualität, hohe Leistungskennwerte, sichere Datenübertragung. Bis zu 10 Akku-Werkzeuge können über eine Steuerung SMX-BT betrieben werden.
Ergonomie, Leistungsfähigkeit und Drehmomentwiederholgenauigkeit sind die Anforderungen der Automobil- und Zulieferindustrie. Die mobilen Akkuwerkzeuge von AMT erfüllen genau diese Anforderungen und noch einiges mehr. Durch den Einsatz eines bewährten, hochdynamischen Motors ist es gelungen, hohe Leistungskennwerte trotz niedrigem Werkzeuggewicht zu erreichen. Hierdurch sind schnellere und somit kostengünstigere Verschraubungen möglich. Das ansprechende Design wurde unter dem Gesichtspunkt einer richtungsweisenden Ergonomie entworfen:
Natürlich verfügen auch die Akku - Werkzeuge über einen integrierten Datenchip, in dem alle relevanten Werkzeugdaten werksseitig gespeichert sind. Diese Daten werden automatisch von der AMT-Steuerung ausgelesen, sobald ein neues Werkzeug an der Steuerung angemeldet wird. Aufwendige Parametrierarbeiten gehören somit der Vergangenheit an. Das Werkzeug speichert außerdem die Anzahl der durchgeführten Schraubzyklen. Dies ermöglicht die Entwicklung individueller Wartungskonzepte im Sinne einer vorbeugenden Instandhaltung.
Alle Akku - Werkzeuge verfügen über einen Reaktionsdrehmomentsensor zur Drehmomentmessung sowie über eine Erfassung des Drehwinkels über Hallsensoren. Dadurch können Verschraubungen mit höchster Präzision in gleich bleibender Qualität realisiert werden. Über die Winkelerfassung wird zudem kontrolliert, ob das vorgegebene Drehmoment auch tatsächlich in die Schraubverbindung eingebracht wurde. Zusätzlich überwachen alle Akku-Werkzeuge die dem Drehmoment äquivalente Stromaufnahme als redundante Kontrollgröße. Somit sind alle Anforderungen, die in der Montage an sicherheitsrelevante oder qualitätskritische Schraubverbindungen gestellt werden, erfüllt.
Vor dem Schraubvorgang steht häufig zunächst einmal die Identifizierung des Werkstücks mittels Barcodeleser. Anhand der Werkstücknummer wird dann von der Schraubersteuerung das richtige Schraubprogramm aktiviert und nach erfolgter Verschraubung können Werkstücknummer und Schraubdaten in einer Qualitätsdatenbank abgelegt werden. Das Scannen eines Barcodes mittels eines separaten Barcodelesers ist jedoch ein zeitaufwendiger Prozess. AMT hat daher den Barcodeleser in die Werkzeuge integriert. Scannen und Schrauben sind nunmehr ein Arbeitsschritt. Die daraus resultierende Taktzeitreduzierung senkt die Montagekosten.
Die Datenübertragung zwischen Werkzeug und Steuerung erfolgt über ein Wlan-Modul. Durch die Verschlüsselung ist eine sichere Datenübertragung gewährleistet.